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Was ist eigentlich Mokume Gane?!

Faszination Mokume Gane - Holzmaserung in Metall

Mokume Gane - Holzmuster in Metall

Das Bild zeigt ein typisches Mokume-Gane Schichtmetall aus 925-Sterling-Silber und reinem Kupfer, das wir für die Herstellung von Schmuck in unserer Goldschmiedewerkstatt hergestellt haben. So ausgewalzt können diese "Bleche" als Furnier benutzt werden. Es gibt jedoch auch massive Varianten, deren Muster sich verändern, aber im Gegensatz zum Furnier, nicht restlos abnutzen kann.

Wir geben Ihnen hier einen Einblick über die Entstehung und Verarbeitung dieser faszinierend gemusterten Metalle & Edelmetalle.

Mokume Gane ist eine japanische Schmiedetechnik, die um das 16. und 17. Jahrhundert entwickelt wurde. Dabei werden zwei oder mehr unterschiedliche Metalle übereinander gestapelt und unter Druck und Hitze miteinander verschweißt. Anschließend wird dieser Barren umgeformt. Die wunderschönen Muster entstehen durch Fräsen, Feilen, sowie weiteres Schmieden und werden manchmal noch durch Ätzungen hervorgehoben.
Diesen Mustern verdankt die Technik dann auch ihren Namen:
Übersetzt bedeutet Mokume=Holzmaserung, Gane=Metall. Diese Form der Verarbeitung ist verwandt mit der hauptsächlich für Messer & Schwerter verwendeten, und bekannteren Damaszener-Technik.

Es gibt vielfältige Kombinationen von Materialien, die in der Schmuckherstellung Verwendung finden.

Lexikon Schmuck

Erfahre mehr über die japanische Schmiedetechnik ...


26.10.2023